Großes „Ausfegen“ beim Rostocker Kanu Club
Kurz vor dem langen Osterwochenende trafen sich zahlreiche Vereinsmitglieder zum großen „Ausfegen“ im Bootshaus am Mühlendamm. Zum einen wollte das Vereinsgelände mal wieder auf Vordermann gebracht werden, denn Winterwetter, Stürme und Hochwasser der letzten Zeit hatten ihre Spuren und vor allem viel Laub, Geäst und Sand auf dem Vereinsgelände hinterlassen. Zum anderen wurde ein weiteres großes Bauprojekt im Vereinsgebäude fertiggestellt, welches viel Baustaub im gesamten Bootshaus hinterließ. Dafür erstrahlen nun Dusche und WC unserer Paddlerinnen wieder im modernen Glanz. Aber auch hier musste nun dringend „ausgefegt“ werden. Drittes „Kehrobjekt“ waren unsere Bootshallen. Traditionell werden auch diese vor dem offiziellen Saisonstart, unserem „Anpaddeln“ am 21. April, durchgefegt. Erste, kleine Reparaturen an Bootshaus und Bootshallen wurden durch die Vereinsmitglieder ebenfalls erledigt.
Großes Dankeschön vom Vorstand allen „Fleißigen Bienchen“ die an diesem Tag geholfen haben, damit unser schönes Fleckchen an der Oberwarnow noch schöner wird.
Hast du schon einmal mit angepackt? Nein?
Die nächste Möglichkeit dazu bietet sich am 14.04. beim nächsten Arbeitseinsatz am Bootshaus. Start ist 09:00 Uhr und alle Vereinsmitglieder sind herzlich zum „Anpacken“ aufgerufen.
Hintergrund: Seit 2005 hat der Rostocker Kanu Club e.V. Erbbaurecht für das Vereinsgelände am Mühlendamm. Gegen Zahlung einer relativ geringen jährlichen Erbbauzinses verwaltet der Verein sein Gelände und die Vereinsgebäude dafür in Eigenregie, unabhängig von z.B. städtischen Haushaltslagen. Alle Umgestaltungen und Baumaßnahmen an Außenanlagen, Bootshallen und Vereinsgebäude wurden seitdem fast ausschließlich aus Vereinsmitteln und durch die Arbeitsleistung der Vereinsmitglieder umgesetzt. Dazu zählt u.a. der Austausch der alten Asbestdächer, die Komplettrenovierung des Vereinshauses (inkl. Umkleiden + Kraftraum), mit Hochwasserschutz des Fundamentes, die Sanierung und Umgestaltung der Bootshallen, der Neubau der Beachvolleyballanlage oder die Umzäunung (mit Toranlage) des Vereinsgeländes (u.v.m.). Unzählige ehrenamtliche Arbeitsstunden wurden dafür durch die Vereinsmitglieder geleistet und müssen auch zukünftig geleistet werden. Darum wird jede helfende Hand gebraucht!
