Ein paar Vereinsmitglieder machten in diesem Jahr eine ganz besondere „Vatertagstour“ und wie es sich für für Paddler gehört, waren sie im Kajak (nicht mit Bollerwagen (-; ) rund um die Dänische Insel „Als“ unterwegs. Einen schönen Bericht und tolle Impression von Harry findet ihr hier:
Hurra, da sind sie wieder, die vielen kleinen vom leichten Wind zum Leben erweckten Ostseewellen die dem Fahrer einen frischen Frühling zurufen. Noch ist das Wasser klar. Auf dem kurzen Weg zum Meeresboden behält das Sonnenlicht seine Kraft und lässt gerippte Sande, schwingende Pflanzen oder steinige Flächen in scheinbar greifbare Nähe rücken. Hebt man den Blick gleiten wechselnd flache oder steile Küstenabschnitte mit nach Maß gepflanzten Buchen deren Wurzeln sich verkrallen um gerade noch der Macht des stolzen Baumes wiederstehen zu können am Auge des Kajak Fahrers vorbei. Leuchttürme säumen die Insel und verleiten zum Träumen von fernen Zielen bis das Kajak vor einem Overnatning Plads langsam ausgleitet. Zeit für einen Manöverschluck. Geschützt vom Tarp lauschen wir den Regentropfen und dem zischen der Biere. Auf fauchenden Kochern dampfen kulinarische Experimente. Blitz und Donner sind längst vergessen als unsere sechs Kajak‘ s bei Winstille einigen Seglern neidische Blicke ins Gesicht zaubern. Nach der Brücke in Sonderborg wird schnell auf den Burgstrand geschrammt und die Eisfrau erobert. Erdbeere, Schoko und Limette türmen sich auf den Waffeln und kein Tropfen wird verschenkt. Nach ein paar langen Paddelschlägen war der Herr des Feuers in Horuphav schnell auserwählt. Mit Rum gelöster Hand wendeten sich die Kartoffelpuffer und landeten nicht im Feuer. Ein langer Blick ins Sternenmeer verwischt die Erinnerungen bis zum ersten Sonnenlicht. Heute werden wir die Insel umrunden. Knapp 100 km schönstes Kajakfahren bleiben in Erinnerung und laden dich lieber Leser ein sich auch an der Küste von Als einmal zu erfreuen.